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   AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13   

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AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13 (https://dejure.org/2013,15889)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 04.07.2013 - 17 C 90/13 (https://dejure.org/2013,15889)
AG Bad Segeberg, Entscheidung vom 04. Juli 2013 - 17 C 90/13 (https://dejure.org/2013,15889)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 13 BGB, § 187 Abs 1 BGB, § 271 Abs 1 BGB, § 286 Abs 1 BGB, § 286 Abs 2 Nr 1 BGB
    Stromlieferungsvertrag: Schuldnerverzug bei Fristsetzung durch einen privatrechtlich organisierten Versorger in einer Abrechnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prüfung der Entstehung von Verzugszinsen im Zusammenhang mit der verspäteten Zahlung aus einem Stromlieferungsvertrag; Möglichkeit einer einseitigen Leistungszeitbestimmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Stromversorger hat kein Recht zur einseitigen Leistungsbestimmung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.10.2007 - III ZR 91/07

    Rechtsfolgen der Übersendung einer Rechnung mit einseitiger Bestimmung des

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Die Rechnung kann unter Zugrundelegung ihres Wortlautes nicht als (befristete) Mahnung i.S. des § 286 Abs. 1 BGB ausgelegt werden (vgl. BGHZ 174, 77 = NJW 2008, 50, 51 f.).

    Die einseitige Festlegung einer Leistungszeit durch den Gläubiger reicht nicht aus, sofern dieser nicht gemäß § 315 BGB zur Bestimmung der Leistung berechtigt ist (vgl. BGHZ 174, 77 = NJW 2008, 50, 51 m.w.Nachw.).

  • AG Bad Segeberg, 01.12.2011 - 17a C 78/11

    Für die Fälligkeit eines Anspruchs aus Versorgungsleistungen ist die Erteilung

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Der Klägerin ist auch durch § 17 Abs. 1 Satz 1 StromGVV eine Befugnis zur einseitigen Bestimmung durch Gesetz nicht eingeräumt worden (s. hierzu bereits AG Bad Segeberg, Urt. v. 01.12.2011 - 17a C 78/11, juris Rn. 27).

    Zum anderen ist der Klägerin die diesbezügliche Rechtsauffassung des Gerichts aus zahlreichen vorangegangenen Rechtsstreitigkeiten, u. a. dem Verfahren 17a C 78/11, bekannt.

  • BGH, 08.03.2006 - VIII ZR 78/05

    Abrechnung von Betriebskosten im Wohnraummietrecht

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Andernfalls wäre die Nachzahlungsforderung des Versorgers schon mit dem Zugang der Rechnung fällig (vgl. BGH, Urt. v. 08.03.2006 - VIII ZR 78/05, NJW 2006, 1419, 1421 zu einer Betriebskostenabrechnung).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Soweit der Bundesgerichtshof die Auffassung vertreten hat, dass eine einseitige Leistungszeitbestimmung möglich ist, betrifft dies rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts, die auf der Grundlage eines Anschluss- und Benutzungszwangs eine öffentliche Aufgabe wahrnehmen (vgl. BGH, Urt. v. 03.11.1983 - III ZR 227/82, MDR 1984, 558; BGH, Urt. v. 15.02.2005 - X ZR 87/04, NJW 2005, 1772 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271 BGH, Beschl. v. 19.09.2006 - X ZR 49/05, GE 2006, 1608 ff.).
  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Die Abweichung von einer höchstrichterlichen Rechtsprechung begründet nur dann einen Zulassungsgrund, wenn dieser Abweichung eine allgemeine Bedeutung zukommt und geeignet ist, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu erschüttern, was insbesondere dann der Fall ist, wenn eine über den Einzelfall hinausgehende Wirkung hat, der Einzelfall also für die Rechtspraxis symptomatische oder wegen der Bedeutung der Streitfrage des ihn zugrunde liegenden tatsächlichen Geschehens oder wegen eines öffentlichen Interesses eine allgemeine Bedeutung hat (vgl. BGH, Beschl. v. 27.03.2003 - V ZR 291/02, BGHZ 154, 288, juris Rn. 12; BT-Drs. 14/4722, S. 105).
  • BGH, 15.02.2005 - X ZR 87/04

    Beginn des Verzuges mit der Entgeltzahlung für Entsorgungsleistungen

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Soweit der Bundesgerichtshof die Auffassung vertreten hat, dass eine einseitige Leistungszeitbestimmung möglich ist, betrifft dies rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts, die auf der Grundlage eines Anschluss- und Benutzungszwangs eine öffentliche Aufgabe wahrnehmen (vgl. BGH, Urt. v. 03.11.1983 - III ZR 227/82, MDR 1984, 558; BGH, Urt. v. 15.02.2005 - X ZR 87/04, NJW 2005, 1772 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271 BGH, Beschl. v. 19.09.2006 - X ZR 49/05, GE 2006, 1608 ff.).
  • BGH, 19.09.2006 - X ZR 49/05

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache; Geltendmachung von

    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Soweit der Bundesgerichtshof die Auffassung vertreten hat, dass eine einseitige Leistungszeitbestimmung möglich ist, betrifft dies rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts, die auf der Grundlage eines Anschluss- und Benutzungszwangs eine öffentliche Aufgabe wahrnehmen (vgl. BGH, Urt. v. 03.11.1983 - III ZR 227/82, MDR 1984, 558; BGH, Urt. v. 15.02.2005 - X ZR 87/04, NJW 2005, 1772 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271 BGH, Beschl. v. 19.09.2006 - X ZR 49/05, GE 2006, 1608 ff.).
  • BGH, 03.11.1983 - III ZR 227/82
    Auszug aus AG Bad Segeberg, 04.07.2013 - 17 C 90/13
    Soweit der Bundesgerichtshof die Auffassung vertreten hat, dass eine einseitige Leistungszeitbestimmung möglich ist, betrifft dies rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts, die auf der Grundlage eines Anschluss- und Benutzungszwangs eine öffentliche Aufgabe wahrnehmen (vgl. BGH, Urt. v. 03.11.1983 - III ZR 227/82, MDR 1984, 558; BGH, Urt. v. 15.02.2005 - X ZR 87/04, NJW 2005, 1772 f.; BGH, Urt. v. 12.07.2006 - X ZR 157/05, NJW 2006, 3271 BGH, Beschl. v. 19.09.2006 - X ZR 49/05, GE 2006, 1608 ff.).
  • BGH, 08.06.2016 - VIII ZR 215/15

    Stromlieferungsvertrag: Verzug des grundversorgten Stromkunden; einseitiges

    Ein Teil der Rechtsprechung versteht § 17 Abs. 1 Satz 1 StromGVV demgegenüber - wie auch das Berufungsgericht - lediglich als Regelung hinsichtlich der Fälligkeit, die darüber hinaus keinen Einfluss auf die Voraussetzungen des Verzuges hat und ein einseitiges Recht des Versorgers zur Bestimmung der Leistungszeit nicht enthält (AG Bad Segeberg, Urteile vom 1. Dezember 2011 - 17a C 78/11, juris Rn. 27 [zu § 17 StromGVV/GasGVV]; vom 4. Juli 2013 - 17 C 90/13, juris Rn. 7 [zu § 17 StromGVV]; LG Kiel, Urteil vom 10. Juni 2015 - 12 O 351/14, juris Rn. 86 [zu § 17 GasGVV]).
  • OLG Schleswig, 03.03.2015 - 3 U 46/14

    Beginn des Verzuges mit der Entrichtung des Entgelts für Stromlieferungen

    Wie das Landgericht unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Amtsgerichts Bad Segeberg (Urteil vom 4. Juli 2013 - 17 C 90/13 -, zustimmend zitiert bei Staudinger/Löwisch/Feldmann, Bearb. 2014, § 286 Rn. 69) ausgeführt hat, betrifft § 17 Abs. 1 S. 1 StromGVV schon seinem Wortlaut nach nur die Fälligkeit der Forderung, die zur Verzugsbegründung nicht ausreicht.
  • AG Nördlingen, 21.02.2018 - 3 C 782/17
    Dieser Zulassungstatbestand ist dann gegeben, wenn das erstinstanzliche Urteil in einer Rechtsfrage auf deren Entscheidung das Urteil beruht, von einer obergerichtlichen Entscheidung abweicht und Anlass besteht, die Rechtsfrage einer (abermaligen) Klärung zugänglich zu machen (AG Bad Segeberg Urt. v. 04.07.2013 - 17 C 90/13).
  • AG Dillingen, 15.06.2018 - 1 C 573/17
    Dieser Zulassungstatbestand ist dann gegeben, wenn das erstinstanzliche Urteil in einer Rechtsfrage, auf deren Entscheidung das Urteil beruht, von einer obergerichtlichen Entscheidung abweicht und Anlass besteht, die Rechtsfrage einer (abermaligen) Klärung zugänglich zu machen (AG Bad Segeberg, Urt. v. 04.07.2013, 17 C 90/13).
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